TRACT: Was Ist Christliche Philosophie (German)
John W. Robbins
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“Und gehe nicht ins Gericht mit deinem Knechte; denn vor dir [Gott] ist kein Lebendiger gerecht.” (Psalm 143:2) “Wir gingen alle in der Irre wie Schafe, ein jeglicher sah auf seinen Weg; aber der Herr warf unser aller Suende auf ihn (Jesus).” (Jesaja 53:6)
Die Quelle des Boesen im Menschen ist sein eigenes Herz: “Es ist das Herz ein trotzig und verzagt Ding; wer kann es ergruenden?” (Jeremia 17:9) “denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, gehen heraus boese Gedanken: Ehebruch, Hurerei, Mord, Dieberei, Geiz, Schalkheit, List, Unzucht, Schalksauge, Gotteslaesterung, Hoffart, Unvernunft. Alle diese boesen Stuecke gehen von innen heraus und machen den Menschen gemein.” (Markus 7:21-23)
Der suendengefallene Mensch kann ueberhaupt nichts Gutes tun: “Denn fleischlich gesinnt sein ist eine Feindschaft wider Gott, sintemal das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht Untertan ist; denn es vermag auch nicht. Die aber fleischlich sind, koennen Gott nicht gefallen.” (Roemer 8:7,8)
“Der natuerliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich gerichtet sein.” (1. Korinther 2:14) “Und auch euch, da ihr tot waret durch Uebertretungen und Suenden, in welchen ihr weiland gewandelt habt nach dem Lauf dieser Welt und nach dem Fuersten, der in der Luft herrscht, naemlich nach dem Geist , der zu dieser Zeit sein Werk hat in den Kindern des Unglaubens, unter welchen auch wir weiland unseren Wandel gehabt haben in des Luesten unseres Fleisches und taten den Willen des Fleisches und der Vernunft und waren auch Kinder des Zorns von Natur, gleich wie auch die andern;” (Epheser 2:1-3)
Der Mensch kann nichts machen um sich selbst von der Suende und vom Tode zu erretten: “Niemand kann zu mir (Jesus) kommen, es sei ihm denn von meinem Vater gegeben.” (Johannes 6:65)
DIE LIEBE GOTTES DES VATERS
Vor der Erschaffung der Welt, sogar bevor der Mensch suendigte, machte Gott einen Plan zur Erloesung: “Gelobet sei Gott und der Vater unseres Herrn Jesu Christi, der uns gesegnet hat mit allerlei geistlichem Segen in himmlischen Guetern durch Christentum; wie er uns denn erwaehlt hat durch denselben, ehe der Welt Grund gelegt war, dass wir sollten sein heilig und unstraeflich vor ihm in der Liebe; und er hat uns verordnet zur Kindschaft gegen sich selbst durch Jesum Christum, nach dem Wohlgefallen seines Willens, zu Lob seiner herrlichen Gnade, durch welche er uns hat angenehm gemacht in dem GeliebtenÖ” (Epheser 1:3-6)
“Öder uns hat selig gemacht und berufen mit einem heiligen Ruf, nicht nach unseren Werken, sondern nach seinem Vorsatz und der Gnade, die uns gegeben ist in Christo Jesu vor der Zeit der WeltÖ” (2. Thimotheus 1:9)
Gott erwaehlt bestimmte Menschen: “Wohl dem, den du [Gott] erwaehlst und zu dir laessestÖ” (Psalm 65:5)
Gott erwaehlt Menschen auf Grund seines eigenen Willens, und nicht darum was sie tun: “ehe die Kinder geboren waren und weder Gutes noch Boeses getan hatten - auf dass der Vorsatz Gottes bestuende nach der Wahl, nicht aus Verdienst der Werke, sondern aus Gnade des BerufersÖ wie denn geschrieben steht: ‘Jakob hab ich geliebet, aber Esau hab ich gehasset.’Ö ‘Welchem ich gnaedig bin, dem bin ich gnaedig; und welches ich mich erbarme, des erbarme ich mich.’ So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes ErbarmenÖ So erbarmt er sich nun, welches er will, und verstockt, welchen er willÖ Hat nicht ein Toepfer Macht, aus einem Klumpen zu machen ein Gefaess zu Ehren und das andere zu Unehren? Derhalben, da Gott wollte Zorn erzeigen und kundtun seine Macht, hat er mit grosser Geduld getragen die Gefaesse des Zorns, die da zugerichtet sind zur Verdammnis; auf dass er kundtaete den Reichtum seiner Herrlichkeit an den Gefaessen der Barmherzigkeit, die er bereitet hat zur HerrlichkeitÖ (Roemer 9:11-23)
Gott erwaehlt Menschen nicht weil sie maechtig, gut, reich oder weise sind: “Sondern was toericht ist vor der Welt das hat Gott erwaehlt, dass er die Weisen zu Schanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwaehlt, dass er zu Schanden mache, was stark ist; und das Unedle vor der Welt und das Verachtete hat Gott erwaehlt, und das da nichts ist, dass er zunichte mache, was etwas ist, auf dass sich vor ihm kein Fleisch ruehme.” (1. Korinther 1:27-29)
Gott erwaehlt Menschen zur Erloesung, und er erloest sie tatsaechlich: “Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind. Denn welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch verordnet, dass sie gleich sein sollten dem Ebenbilde seines Sohnes, auf dass derselbe der Erstgeborene sei unter vielen Bruedern. Welche er aber verordnet hat, die hat er auch berufen; welche er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; welche er aber hat gerecht gemacht, die hat er auch herrlich gemacht.” (Roemer 8:28-30)
Menschen tragen nichts zu ihrer Erloesung bei: “Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, die an seinen Namen glauben; welche nicht von dem Gebluet noch von dem Willen eines Fleisches noch von dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind.” (Johannes 1:12,13)
”Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch den Glauben - und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus den Werken, auf dass sich nicht jemand ruehme.” (Epheser 2:8,9)
DER TOD DES GOTT-MENSCHEN JESUS CHRISTUS
Gott der Sohn kam in die Welt um den Plan Gottes des Vaters auszutragen, seine Menschen von deren Suende und deren verdienter Strafe zu erloesen. Jesus erloest tatsaechlich jene, und nur jene, welche Gott der Vater erwaehlt hat zur Seligkeit.
Jesus Christus, der zugleich Gott und Mensch ist, erloest seine Menschen, jene, welche Gott der Vater zur Erloesung erwaehlt hat: “Und sie wird einen Sohn gebaeren, des Namen sollst du Jesus heissen; denn er wird sein Volk selig machen von ihren Suenden.” (Matthaeus 1:21)
Jesus betete nur fuer seine Leute: “Solches redete Jesus, und hob seine Augen auf den Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist da, dass du deinen Sohn verklaerest, auf dass dich dein Sohn auch verklaere; gleichwie du ihm Macht gegeben ueber alles Fleisch, auf dass er das ewige Leben gebe allen, die du ihm gegeben hast. Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesum Christum, erkennen. “Ich habe dich verklaert auf Erden und vollendet das Werk, das du mir gegeben hastÖ Ich habe deinen Namen offenbart den Menschen, die du mir von der Welt gegeben hast. Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort behalten. Nun wissen sie, dass alles, was du mir gegeben hast, sei von mir. Denn die Worte, die du mir gegeben hast habe ich ihnen gegeben; und sie haben sie angenommen und erkannt wahrhaftig, dass ich von dir ausgegangen bin, und glauben, dass du mich gesandt hast.
Ich bitte fuer sie und bitte nicht fuer die Welt, sondern fuer die, die du mir gegeben hast; denn sie sind dein. Und alles, was mein ist, das ist dein, und was dein ist, das ist mein; und ich bin in ihnen verklaert.
Und ich bin nicht mehr in der Welt; sie aber sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, die du mir gegeben hast, dass sie eins seien gleich wie wirÖ Ich bitte aber nicht allein fuer sie, sondern auch fuer die, so durch ihr Wort an mich glauben werdenÖ”
(Johannes 17:1-20)
Jesus wird tatsaechlich alle seine Menschen erloesen: “Jesus aber sprach zu ihnen: ‘Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr duersten. Aber ich habe es euch gesagt, dass ihr mich gesehen habt, und glaubet doch nicht. Alles was mir mein Vater gibt, das kommt zu mir; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen. Denn ich bin vom Himmel gekommen, nicht, dass ich meinen Willen tue, sondern den Willen des, der mich gesandt hat. Das ist der Wille des Vaters, der mich gesandt hat, dass ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern, dass ich’s auferwecke am Juengsten Tage.’ “
(Johannes 6:35-39)
“Darum preist Gott seine Liebe gegen uns, dass Christus fuer uns gestorben ist, da wir noch Suender waren. So werden wir ja viel mehr durch ihn bewahrt werden vor dem Zorn, nachdem wir durch sein Blut gerecht geworden sind. Denn so wir Gott versoehnt sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, so wir nun versoehnt sind.” (Roemer 5:8-10)
Jesus gab sein Leben fuer seine Schafe, und er nahm deren Strafe auf sich: ”Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte laesst sein Leben fuer die SchafeÖ Ich bin der gute Hirte und erkenne die Meinen und ich bin bekannt den Meinen, wie mich mein Vater erkennt und ich kenne den Vater. Und ich lasse mein leben fuer die Schafe.” (Johannes 10:12-15)
“Ich erinnere euch aber, liebe Brueder, des Evangeliums, das ich (Paulus) euch verkuendigt habe, welches ihr auch angenommen habt, in welchem ihr auch stehet, durch welches ihr auch selig werdetÖ dass Christus gestorben sei fuer unsre Suenden, nach der Schrift, und das er begraben sei, und das er auferstanden sei am dritten Tage nach der SchriftÖ (1. Korinther 15:1-4)
Glaeubige “Öwerden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erloesung, so durch Christum Jesum geschehen istÖ auf dass er zu diesen Zeiten darboete die Gerechtigkeit, die vor ihm gilt; auf dass er allein gerecht sei und gerecht mache den, der da ist des Glaubens an Jesum.” (Roemer 3:24-26)
Jesus starb nicht fuer alle Menschen, sondern nur fuer seine: ”Da umringten ihn die Juden und sprachen zu ihm: ‘Wie lange haeltst du unsere Seele auf? Bist du Christus, so sage es uns frei heraus.’
Jesus antwortete ihnen: ‘Ich habe es euch gesagt, und ihr glaubet nicht. Die Werke, die ich tue in meines Vaters Namen, die zeugen von mir. Aber ihr glaubet nicht; denn ihr seid von meinen Schafen nicht, wie ich euch gesagt habe. Denn meine Schafe hoeren meine Stimme, und ich kenne sie; und sie folgen mir, und ich gebe ihnen das ewige Leben; und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie mir aus meiner Hand reissen.’ “ (Johannes 10:24-28)
“Er (Jesus) aber sprach (zu den Aposteln): ‘Euch ist’s gegeben, zu wissen das Geheimnis Gottes; den anderen aber in Gleichnissen, dass sie es nicht sehen, ob sie es schon sehen, und nicht verstehen, ob sie es schon hoeren.’ “ (Lukas 8:10)
DIE GNADE GOTTES DES HEILIGEN GEISTES
Die von Gott auserwaehlten Menschen koennen seiner rettenden Gnade nicht widerstehen, da Gott allmaechtig ist.
Gottes Wort ist allmaechtig: ”Es soll nicht wieder zu mir leer kommen, sondern tun, was mir gefaellt, und soll ihm gelingen, dazu ich’s sende.” (Jesaja 55:11)
Gott erweckt die Toten, koerperlich und geistig: ”Den wie der Vater die Toten auferweckt und macht sie lebendig, also auch der Sohn macht lebendig, welche er will.” (Johannes 5:21)
Gottes erloesender Gnade kann nicht widerstanden werden: ”Welchem ich (Gott) gnaedig bin, dem bin ich gnaedig; und welches ich mich erbarme, des erbarme ich mich. So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes ErbarmenÖ So erbarmt er sich nun, welches er will, und verstockt, welchen er willÖ Hat nicht der Toepfer Macht, aus einem Klumpen zu machen ein Gefaess zu Ehren und das andere zu Unehren? Derhalben, da Gott wollte Zorn erzeigen und kundtun seine Macht, hat er mit grosser Geduld getragen die Gefaesse des Zorns, die da zugerichtet sind zur Verdammnis; auf dass er kundtaete den Reichtum seiner Herrlichkeit an den Gefaessen der Barmherzigkeit, die er bereitet hat zur HerrlichkeitÖ” (Roemer 9:15-23)
Jene von Gott erwaehlten werden glauben: ”Öund wurden glaeubig, wie viele ihrer zum ewigen Leben verordnet waren.” (Apostelgeschichte 13:48)
”Glaube an der Herrn Jesus Christus, so wirst du und dein Haus selig!” (Apostelgeschichte 16:31)
DIE SICHERHEIT DES SEELENHEILS
Gott, der allmaechtig ist, wird nicht erlauben, dass jemand, fuer den Christus starb, verloren geht.
Wer auch immer das Evangelium versteht und glaubt, hat schon das ewige Leben: “Wahrlich, wahrlich, ich (Jesus) sage euch: ‘Wer mein Wort hoert und glaubet dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.’ “ (Johannes 5:24)
Kein Glaeubiger kann daher verloren gehen: ”Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.” (Johannes 3:16)
“Denn meine Schafe hoeren meine Stimme, und ich kenne sie; und sie folgen mir, und ich gebe ihnen das ewige Leben; und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie mir aus meiner Hand reissen.” (Johannes 10:27,28)
“Also auch ist’s vor eurem Vater im Himmel nicht der Wille, dass jemand von diesen Kleinen verloren werde.” (Matthaeus 18:14)
Nichts kann die Glaeubigen von Gott trennen: ”Wer will uns scheiden von der Liebe Gottes? Truebsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Bloesse oder Faehrlichkeit oder Schwert? Wie geschrieben steht: ‘Um deinetwillen werden wir getoetet den ganzen Tag; wir sind geachtet wie Schlachtschafe.’ Aber in allem ueberwinden wir weit um deswillen, der uns geliebt hat. Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fuerstentuemer noch Gewalten, weder Gegewaertiges noch Zukuenftiges, weder Hohes noch Tiefes noch keine andere Kreatur mag uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christo Jesu ist, unserm Herrn.” (Roemer 8:35-39)
Seelenheil ist sicher fuer jene die glauben: ”Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch, und euer Geist ganz samt Seele und Leib muesse bewahrt werden unstraeflich auf die Zukunft unsers Herrn Jesu Christi. Getreu ist er, der euch ruft; er wird’s auch tun.” (1. Thessalonicher 5:23,24)
“Gelobet sei Gott und der Vater unsers Herrn Jesu Christi, der uns nach seiner grossen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, zu einem unvergaenglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das behalten wird im Himmel euch, die ihr aus Gottes Macht durch den Glauben bewahrt werdet zur Seligkeit, welche bereitet ist, dass sie offenbar werde zu der letzten Zeit.” (1. Petrus 1:3-5)